Die Deutsche Post muss ihre Pläne, das Briefporto zu erhöhen, zunächst aussetzen. Das entschied die Bundesnetzagentur. Die Post habe den Nachweis ihrer veränderten Kosten und Einsparungen nicht hinreichend erbracht, sagte Netzagentur-Chef Jochen Homann. Höhere Kosten fürs Briefporto können nun nicht mehr zum Jahresbeginn 2019 eingeführt werden. Die Behörde ordnete an, dass die derzeit geltenden Preise für Briefe weiter gelten müssen. Will die Post höhere Preise einführen, muss sie dies von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen und ihre wirtschaftliche Lage darlegen. Post-Chef Frank Appel hatte zuletzt angekündigt, das Briefporto deutlich erhöhen zu wollen.
Quelle: LinkedIn Nachrichtenüberblick
Autoren: Jakob Schulz |
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