Millionen Arbeitnehmer werden in den kommenden Jahren mehr Geld pro Arbeitsstunde verdienen. Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Januar 2019 von derzeit 8,84 Euro pro Stunde auf dann 9,19 Euro. Im Jahr darauf steigt er auf 9,35 Euro. Das beschloss das Bundeskabinett. Der Sozialverband VdK kritisierte, dass der Mindestlohn viel zu gering sei und nicht vor Armut schütze. Die Entscheidung des Kabinetts folgt der Empfehlung der Mindestlohnkommission, in der Vertreter von Arbeitgebern, Forschung und Arbeitnehmern sitzen. Grundlage der Anpassung ist die Entwicklung der durchschnittlichen Tariflöhne. In bestimmten Branchen gelten höhere Mindestlöhne.
Quelle: LinkedIn Nachrichtenüberblick
Autoren: Jakob Schulz |
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